Kopfläuse erkennen und beseitigen
Das Erkennen der Kopflaus ist nicht so leicht: Die flügellosen Insekten sind nur drei Millimeter klein. Normalerweise ist eine Laus von gräulicher Farbe, nach dem Blutsaugen erscheint sie rötlich. Eine Laus wird etwa 30 bis 40 Tage alt. In dieser Zeit kann ein Weibchen etwa 300 Eier produzieren. Diese winzigen ovalen Nissen befestigt das Läuse-Weibchen auf Höhe des Haaransatzes mit einem wasserunlöslichen Kitt an die Kopfhaare. Weitere Informationen rund um die Kopflaus finden Interessierte beispielsweise unter http://www.nyda.de im Internet.
Kopfläuse erkennen und beseitigen: Haare mit Spülung auskämmen
Läuse vermehren sich rasch: Die Schlüpfzeit der Larven beträgt acht Tage, die Geschlechtsreife tritt mit zwölf Tagen ein. Um das rasche Ausbreiten der Plagegeister zu verhindern, sollte bei Läuseverdacht schnell gehandelt werden. Spezielle Kämme mit sehr engen Zinken aus der Apotheke helfen bei der Suche. Die nassen Haare können nach dem Auftragen einer Pflegespülung leicht durchgekämmt, der Kamm auf einem Küchenpapier ausgestrichen und das Vorhandensein von etwaigen Tierchen fest gestellt werden. Sind die Übeltäter entdeckt, wirken moderne Kopflausmittel wie etwa "Nyda" aus der Apotheke sicher und schnell. Auf die Haare aufgetragen, verklebt der Wirkstoff das Atemsystem der Läuse und erstickt sie. Auch die Nisse werden abgetötet. Zwar können die Kinder nach der Erstbehandlung wieder in die Schule oder den Kindergarten gehen, zur Sicherheit ist jedoch eine zweite Kopfbehandlung empfehlenswert. Säuglinge oder Patienten mit Hauterkrankungen am Kopf sollten zuvor einem Arzt vorgestellt werden, damit dieser entscheiden kann, ob das Mittel angewandt werden sollte.
Läuse leben ausschließlich auf menschlichen Häuptern
Läuse schaden keinesfalls der Gesundheit ihres Wirtes. Dennoch kann sich ein Läusebiss gelegentlich entzünden und eine juckende Pustel hervorrufen. Schlimme Krankheiten übertragen die Insekten in unseren Breiten nicht. Entgegen anderslautender Behauptungen werden Hunde, Katzen oder Meerschweinchen nicht von Kopfläusen befallen. Durch diese Tiere kann man sich auch nicht anstecken. Die kleinen Plagegeister leben ausschließlich auf den Häuptern von Menschen. Mit ihren sechs kräftigen Beinen krallen sie sich dort an den Haaren fest, damit sie nicht herunterfallen. Auch auf Polstermöbeln, Teppichen oder Sofas überleben die Parasiten nicht lange, weil sie darauf angewiesen sind, regelmäßig Blut zu saugen - allenfalls verhungern sie nach wenigen Stunden. Es empfiehlt sich, nach einem Befall die Bettwäsche und die Schlafkleidung des Betroffenen bei 60 Grad zu waschen.
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